In den letzten 24 Monaten wurde die deutsche Wirtschaft zuerst durch die Coronapandemie und nun den Ukraine-Krieg extrem getroffen.
In einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des Hauptverbands der deutschen Bauindustrie klagten 90 Prozent der Unternehmen über Preissteigerungen, 80 Prozent über Lieferengpässe. Demnach geben Baustofflieferanten für viele Materialien derzeit nur noch tagesaktuelle oder gar keine Preise mehr an. Die Pandemie schien im Bewusstsein der Öffentlichkeit und der Medien schon wieder in den Hintergrund gerückt zu sein, auch wenn sie noch nicht vorbei ist – weil mit dem Ukraine-Krieg gleich das nächste historische Ereignis die Welt auf den Kopf gestellt hat.
Der Krieg in der Ukraine treibt die Energiepreise und damit die Inflationsraten. Die Europäische Zentralbank (EZB) reagierte mit einer strafferen Geldpolitik. Das hat Auswirkungen auf den Geldmarkt: Die Zinsen steigen vergleichsweise schnell.
Was können Handwerksunternehmen tun, um auf die Gefahren, die sich aus steigenden Zinsen und erhöhten Produktionskosten ergeben, bestmöglich zu reagieren?
Diese und alle sich daraus ergebenden Fragen zu den Themen Geld - Zins - steigende Material- und Energiepreise möchten wir mit Ihnen im Handwerkszelt auf dem Maimarkt am
Montag, den 2. Mai 2022 von 13.00 – 15.00 Uhr
diskutieren und Lösungsmöglichkeiten aufzeigen.
Regionale Bankenvertreter und Bürgschaftsbank, Unternehmensberater, Juristen und Betriebswirte stehen Ihnen mit ihrer Expertise zur Verfügung.
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, sind wir für eine kurze Teilnahmebestätigung per E-Mail dankbar – Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen
Rolf Koch
Wirtschaftsförderung
Geschäftsbereichsleiter
Handwerkskammer Mannheim
Rhein-Neckar-Odenwald
B1, 1-2
68159 Mannheim
Telefon: 0621 18002-156
Fax: 0621 18002-159
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